Lernen Sie unser indisches Essen kennen
Indischer Basmati Reis
Basmati Reis wird traditionell am Fuße des Himalayas angebaut. Dort herrschen die perfekten Wachstumsbedingungen für die weltweit beliebteste Reissorte. Als echter Basmati wird Basmati Reis bezeichnet, wenn der die Richtlinien des Code of Practice on Basmati erfüllt. Dieser besagt, dass die Körner mindestens 6,5 Millimeter lang sein müssen und ihm maximal 7 Prozent Fremdreis beigemischt werden darf. Der Reishunger Basmati ist sogar zu 100 Prozent sortenrein. Das hat den Vorteil, dass die Körner gleichmäßig garen. Basmati Reis aus Indien gibt es auch als Vollkorn Basmati oder als Bio Basmati.
Mehr zum indischen Basmati Reis: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Reis#Basmati-Reis
Ingwer
So wächst der Ingwer gerne überall dort, wo es warm und feucht ist. Wilden Ingwer gibt es fast nicht mehr, der Anbau und die Ernte erfolgt fast nur noch industriell auf großen Ingwerplantagen. Die Ingwersorten dieser Welt unterscheiden sich durch die verschiedenen klimatischen Bedingungen und Bodenbeschaffenheiten. Die uns geläufige botanische Art des echten Ingwers, die Zingiberis officinale, unterscheidet sich so durchaus in Aussehen, Geschmack, Schärfe aber auch Qualität, allein bedingt durch ihre geografische Herkunft. Der Indischer Ingwer ist Heller, süßer, zitroniger und erdiger Geschmack, ziemlich scharf.
Mehr zu dem Thema Ingwer unter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ingwer
Curry
Curry heißt wörtlich auf Malayalam und Telugu "Sauce", ist aber heute eine Bezeichnung für verschiedene Eintopfgerichte auf der Basis einer sämigen Sauce mit verschiedenen Gewürzen und Zugaben von Fleisch, Fisch und/oder Gemüse. Ein authentisches indischer Curry ist eine komplizierte Kombination eines gebratenen Masala (verschiedene Gewürzzubereitungen). Masalas werden in jeder Region, jedem Ort, ja jedem Haushalt anders zusammengestellt – von süßlich über mild bis scharf. Unter den Zutaten findet man oft Chili, Koriander, Minze, Knoblauch, Ingwer, Kurkuma. In den nördlicheren Teilen Indiens gibt es die Masalas oft in einer lang haltbaren Pulverform, während man sie im Süden oft als Pasten herstellt. Somit ist Curry ein Hauptgericht, das zu Reis oder Brot wie zum Beispiel Chapati (Indisches Fladenbrot aus Gerste, Hirse und Weizen hergestellt), Nan (eine leckere flache, fladenartige Brotart, die man vor dem Backen etwas in die Länge zieht. Der innere Teil ist flach, während der äußere Rand etwas dicker bleibt. Es ähnelt so einem Pizza-Boden) oder Puri (frittiertes Fladenbrot) serviert wird.
Auf Urdu wird es "Saalan" ausgesprochen. Auch außerhalb Indiens konnten sich Currygerichte erfolgreich durchsetzen und sind vor allem in Thailand, Japan und England sehr beliebt.
Mehr zu Currys unter:
https://en.wikipedia.org/wiki/Curry
Nan-Fladenbrot
Das Fladenbrot "Nan", englisch unter dem Namen Naan bekannt, ursprünglich im Tandoori-Ofen gebacken, ist eine Brotsorte, die in Indien wie auch in anderen Ländern Asiens als Beilage zu heißen Speisen gegessen wird. Die Nan-Teigmasse hat eine fladenartige Form, die vor dem Backen auseinandergezogen wird. Dann wird dieser Fladen einfach von innen an die heiße Wand des Tandoori-Lehmofens geklebt, wodurch auch seine charakteristische tropfenförmige Form entsteht. Dabei ist der innere Teil des Fladenbrotes etwas dünner als der äußere Rand; Nan ähnelt somit einem Pizza-Boden. Im Gegensatz zu den anderen indischen Brotsorten, wird Nan aus gesäuertem Teighergestellt, der mit Joghurt, Hefe oder mit Backpulver angemacht wird. Früher waren die Zutaten Hirse und Hefe, heute aber nimmt man stattdessen Weizenmehl. Nan-Brote werden über der offenen Glut in einem Tandoori-Ofen gebacken. Von dieser natürlichen Backweise, die besonders viel Geschick erfordert, stammt der leckere Geschmack. Heutzutage ist Nan-Brot auch über die Grenzen Indiens hinaus bekannt und vorgebacken in manchen Supermärkten erhältlich.
Weitere Details zum Nan-Brot unter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Naan_(Lebensmittel)
Tandoori-Hähnchen
Ein Tandoor ist ein zylindrischer Ton oder Metallofen, der beim Kochen und Backen verwendet wird. Die Tandoor wird zum Kochen in Süd-, Mittel- und Westasien sowie im Kaukasus eingesetzt. Die Hitze für einen Tandoor wurde traditionell durch eine Holzkohle oder Holzfeuer erzeugt, die in der Tandoor selbst verbrannte, so dass die Nahrung dem Leben Feuer, strahlende Hitze Kochen und Heißluft, Konvektion Kochen und Rauchen durch die Fett-und Lebensmittel-Säfte Die auf die Holzkohle fallen Die Temperaturen in einem Tandoor können sich auf 480 ° C beziehen, und es ist üblich, dass die Tandooröfen längere Zeit beleuchtet bleiben, um die hohe Kochtemperatur aufrechtzuerhalten. Das Tandoor-Design ist eine Übergangsform zwischen einem provisorischen Erdofen und dem Horizontal-Plan-Mauerwerk.
Mehr dazu unter:
https://en.wikipedia.org/wiki/Tandoori_chicken
Kurkuma
Das Aussehen lässt es schon vermuten: Kurkuma zählt zu den Ingwergewächsen. Ihr wissenschaftlicher Name lautet Curcuma longa – bekannt ist sie aufgrund der gelben Färbung aber unter den Namen Gelbwurz oder indischer Safran.
Hierzulande wird sie auch Kurkuma oder gelber Ingwer genannt. Ursprünglich stammt Kurkuma aus Südostasien und Indien, wo sie seit mehr als 5000 Jahren als heilige Pflanze verehrt wird. Heutzutage wird sie auch in China und den südamerikanischen Tropen angebaut. Indien jedoch gilt als größtes Anbauland der Gelbwurzel und verwendet noch heute 80 Prozent der Welternte.
Weitere Informationen dazu unter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kurkuma